Das Zivilprozessrecht regelt die Durchführung von gerichtlichen Verfahren in zivilrechtlichen Angelegenheiten. Ziel ist es, private Streitigkeiten zwischen natürlichen und juristischen Personen durch eine gerichtliche Entscheidung zu klären und zu befrieden.
Der Ablauf eines Zivilprozesses ist in der Zivilprozessordnung (ZPO) geregelt. Das Verfahren beginnt mit der Klageerhebung durch den Kläger und endet mit einem rechtskräftigen Urteil oder einem Vergleich.
Während des Verfahrens werden Beweismittel gesammelt und die Argumente beider Parteien gehört. Eine Rolle spielen dabei auch die Verfahrensordnung, das Recht auf ein faires Verfahren sowie die Möglichkeit einer Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil.
Die Durchführung des Zivilprozesses erfolgt in der Regel vor den ordentlichen Gerichten wie Amtsgericht, Landgericht oder Oberlandesgericht.
Das Zivilprozessrecht ist ein wichtiger Bestandteil des Rechtssystems und dient dazu, private Streitigkeiten auf eine geregelte Art und Weise zu lösen. Eine sorgfältige Vorbereitung und Einhaltung der Verfahrensvorschriften kann dazu beitragen, dass ein Zivilprozess effizient und erfolgreich durchgeführt wird.