Juristische Ausbildung mit Auslandsaufenthalten in London und Paris und die Tätigkeit als Unternehmensjuristin

Im Februar 2022 war Nora Röhrken, Legal Counsel bei der Mercedes-Benz Group AG im Interview mit JurCase und sprach über ihre juristische Ausbildung, inklusive Auslandsstudium in London und Paris, ihr Referendariat mitsamt Examensstrategien, über Schlüsselqualifikationen, die Vorteile einer Karriere als Unternehmensjuristin sowie über die Karrieremöglichkeiten bei der Mercedes-Benz Group AG.

Wurden ihre Vorstellungen und Erwartungen hinsichtlich des Studiums erfüllt? Was war besonders an ihren Auslandserfahrungen in London und Paris, auch im Vergleich zum Jurastudium in Deutschland? Was hat sie dazu bewogen Unternehmensjuristin zu werden und nicht klassisch Rechtsanwältin? Diese Fragen und viele weitere werden hier beantwortet.

Zur Person

Nora Röhrken ist seit September 2021 Legal Counsel bei Mercedes-Benz. Sie berät konzernweit zu Fragen des europäischen und deutschen Kartellrechts.

Ihr Studium absolvierte Nora Röhrken an der HU Berlin, der Université Panthéon Assas Paris II und dem King’s College London. Für das Referendariat zog sie nach Stuttgart.

Zum Unternehmen

Die Mercedes-Benz Group AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Juristinnen und Juristen bei Mercedes-Benz sind mittendrin in einer agilen Rechtsabteilung und einem dynamischen Umfeld, welche die digitale Transformation als Chance nutzen in einer Industrie, die sich neu definiert: vom Automobilhersteller zum digitalen Mobilitätsanbieter.

Das Interview

Klingenberg: Liebe Frau Röhrken, vielen Dank zunächst, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklärt haben. Es soll um Ihren juristischen Karriereweg, um die juristische Ausbildung sowie um den juristischen Karrierebeginn bei der Mercedes-Benz Group AG gehen. Beginnen möchte ich mit Ihrem Karriereweg und insoweit mit einem kurzen Rückblick auf Ihr Jurastudium: Was hat Sie damals dazu bewogen ein Studium der Rechtswissenschaften zu beginnen und wurden Ihre Vorstellungen und Erwartungen im Laufe des Studiums erfüllt?

Nora Röhrken: Ich hatte nach der Schule keine konkreten Pläne, hatte aber ein Grundinteresse an logischer Argumentation und Sprache. Damals habe ich auch überlegt, Psychologie, Politik oder etwas in Richtung Wirtschaft zu studieren. Letztendlich habe ich dann aber der Juristerei eine Chance gegeben – obwohl ich mir als Schülerin einmal eine Strafrechtsvorlesung angehört habe und gar nicht begeistert war. Ich habe mir die Studieninhalte der ersten Semester angesehen und mit Menschen in meinem Umfeld gesprochen, die entweder gerade dabei waren, Jura zu studieren oder das Studium schon abgeschlossen hatten. Das hat mir unheimlich geholfen. Ich habe mich letztlich für Jura entschieden, weil man viele berufliche Perspektiven hat und während des Studiums eine Menge ausprobieren kann. Insofern ist die lange Studiendauer sogar etwas Positives. Mit 19 hatte ich zum Beispiel gar nicht auf dem Radar, dass ich Kartellrecht einmal spannend finden würde. Für mich war die Breite und Vielfalt letztlich genau das Richtige.

Meine Vorstellungen und Erwartungen wurden dann auch größtenteils erfüllt. Über die Jahre eignet man sich einen sehr speziellen Rede- und Schreibstil an, der für Nichtjuristinnen und -juristen mitunter anstrengend sein kann. Das ist aber Teil des juristischen „Handwerks“. Die Befürchtung, dass es dröge werden könnte, hat sich zum Glück nur zum Teil bewahrheitet. Bei einem derart breit gefächerten Studiengang ist es nur wahrscheinlich, dass man manche Inhalte spannender findet als andere. Das ist in anderen Studiengängen auch so. Womit ich nicht gerechnet hatte, war die große psychische Anspannung und teilweise auch die Angst vor den beiden Staatsexamina. Rückblickend würde ich sagen, dass es gut ist, sich vorher mit diesem Thema zu befassen und es im Studium und ganz besonders während der Examensvorbereitung gezielt anzugehen. Ich weiß, dass darüber nicht gerne gesprochen wird. Es betrifft aber meiner Erfahrung nach sehr viele Juristinnen und Juristen und führt dazu, dass Potenziale nicht ausgeschöpft werden, was schade ist.

Klingenberg: Nach Ihrem Jurastudium waren Sie gleich zweimal im Ausland: Zunächst waren Sie für ein Jahr an der Universié Panthéon Assas (Paris II) für einen sog. Maître en droit, und sodann für ein Jahr an dem King’s College London für ein Master of Laws. Vielleicht erst einmal kurz vorab: Was genau ist eigentlich unter einem Maître en droit zu verstehen?

Nora Röhrken: In Frankreich startet man das Jurastudium mit der dreijährigen Licence. Danach folgen zwei Jahre Masterstudium, die sich in den Master 1 (die Maîtrise) und den Master 2 unterteilen. Die Maîtrise ist dabei Voraussetzung für viele weiterführende Programme, etwa um Anwältin bzw. Anwalt oder Richter:in zu werden. Unmittelbar vergleichbar ist der Master 1 nicht mit dem LL.M., weil der LL.M. in Großbritannien nicht Voraussetzung dafür ist einen juristischen Beruf zu ergreifen, der Master 1 in Frankreich aber schon.

Klingenberg: Wenn der Maître en droit im Grunde das französische Pendant zum LL.M. ist, was hat Sie dann dazu bewogen, noch zusätzlich den Master of Laws zu machen?

Nora Röhrken: Ich habe an der Humboldt European Law School teilgenommen. Integraler Bestandteil dieser Berliner Studienvariante ist es, an drei Partnerhochschulen in drei Ländern zu studieren. Der Master 1 und der LL.M. waren in meinem Fall schon von Anfang an, als Paket so zu sagen, geplant. Als ich mich damals an der HU Berlin für das Programm beworben habe, habe ich mich für diese Variante entschieden, weil sie am ehesten meinen Interessen und meinen Sprachfähigkeiten entsprach. Französisch hatte ich schon in der Schule und ich hatte große Lust, diese Kenntnisse noch zu verfeinern. Ich fand aber auch ehrlich gesagt die Idee, ein Jahr in Paris zu verbringen einfach toll, weil ich die Stadt sehr mag.

Klingenberg: Was sind jeweils Ihre schönsten Erinnerungen und würden Sie diesen Weg Auslandserfahrung so nochmals bestreiten?

Nora Röhrken: Ich habe das Leben in Paris und London jeweils sehr genossen und dort viele tolle Erfahrungen gemacht. Daher würde ich das auch aus heutiger Sicht wieder ganz genauso machen.

An der Uni fand ich jeweils die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Jurastudium spannend und die Art und Weise, wie die Inhalte vermittelt werden. In Frankreich z.B. ist das Studium deutlich verschulter als in Deutschland. Man bekommt etwa Hausaufgaben, die eingesammelt und bewertet werden. Für die Prüfungen muss man eine gigantische Menge Stoff innerhalb kürzester Zeit auswendig lernen und dann exakt entweder schriftlich oder mündlich wiedergeben. Das hört sich aus deutscher Sicht zunächst merkwürdig an. Positiv daran ist allerdings, dass man sich auch tatsächlich mit allen Lerninhalten beschäftigt und dazu direkt Rückmeldung bekommt.

In London fand ich das Studium im Vergleich zu Berlin und Paris am besten organisiert. Auch die Art und Weise, wie die Inhalte vermittelt und diskutiert werden, hat mir am besten gefallen. Hier wurde weniger auf Masse und mehr auf Dialog, Hinterfragen und Verstehen gesetzt. Allerdings ist das Studium dort auch deutlich teurer, sodass da gewiss auch ein „Dienstleistungsgedanke“ mit hineinspielt.

Abgesehen von der Uni fand ich es auch klasse, ganz neue Dinge anzufangen, auf die ich andernfalls nie gekommen wäre. In Paris habe ich z.B. begonnen an der Uni zu fechten. Sowohl in Paris als auch in London hatte ich spannende Nebenjobs. In Paris habe ich in einem Restaurant gekellnert und nebenbei viel über Kulinarik und Wein gelernt. Auch in London habe ich gekellnert. In meinem zweiten Nebenjob habe ich an wechselnden Orten in London mehrmals die Woche Brot- und Kuchenspezialitäten verkauft, die zwei Schwäbinnen in ihrer Küche gebacken haben. Das war der beste Job, den ich je hatte – vom jetzigen natürlich abgesehen.

Klingenberg:Was meinen Sie, was sind die größten Vorteile von Auslandserfahrung für eine:n deutsche:n Juristin bzw. Juristen?

Nora Röhrken: In Deutschland gibt es einen starken Fokus auf die beiden Staatsexamina. Dieses System gibt es so weder in Frankreich noch in Großbritannien. Die Erfahrung zu sehen, dass es auch anders geht und auch andere Systeme hervorragende Juristinnen und Juristen hervorbringen, hat mich das deutsche Modell hinterfragen lassen.

Daneben gibt es auch offensichtlichere Vorteile: Man verbessert seine Fremdsprachenkenntnisse, taucht in eine neue Kultur ein und lernt ein anderes Rechtssystem kennen. Das alles eröffnet interessante Perspektiven in der täglichen juristischen Arbeit.

Klingenberg: Kommen wir nun einmal zum juristischen Vorbereitungsdienst. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt bzw. inwieweit ist die Realität vielleicht von Ihren Vorstellungen abgewichen?

Frau N. Röhrken: Die Erwartung, sich viele juristische Berufsfelder einmal ansehen zu können, hat sich definitiv erfüllt. Das Referendariat mit seinen verschiedenen Stationen hat mir bei der Berufswahl geholfen. Schade finde ich, dass gerade zum Ende des Referendariats der Fokus weniger stark auf den Stationen liegt, weil dann das Examen in greifbare Nähe rückt und einfach eine Menge Zeit in die Examensvorbereitung fließt.

Klingenberg: Welche Station hat Ihnen am meisten Spaß gemacht?

Nora Röhrken: Alle meine Stationen waren auf ihre Weise lehrreich und bereichernd. Ich habe viele Menschen kennengelernt, die wirklich für ihren Job brennen und in ihrem Bereich ein unglaubliches Fachwissen besitzen. Am meisten Spaß gemacht haben mir die beiden Anwaltsstationen im Kartellrecht bei Gleiss Lutz. Dort konnte ich mein Fachwissen am meisten ausbauen und anwenden.

Am prägendsten waren aber die Zivilstation am Amtsgericht und die Strafstation bei der Staatsanwaltschaft. Dort ist mir klargeworden, dass die Lebensrealität vieler Menschen von existenziellen Problemen wie Armut und Gewalt bestimmt ist. Das sind Dinge, von denen viele Referendarinnen und Referendare (mich eingeschlossen) sonst höchstens aus der Zeitung erfahren.

Klingenberg: Viele Referendarinnen und Referendare nutzen die Anwaltsstation – zumindest teilweise – zum sog. Tauchen, um sich intensiver auf die Examensvorbereitung konzentrieren zu können. Damit kürzen sie sich allerdings ihre praktischen Erfahrungen rund um die anwaltliche Tätigkeit ab. Nun hat ein:e Referendar:in vielleicht aufgrund einer intensiveren Examensvorbereitung eine bessere Examensnote, vielleicht sogar ein Prädikatsexamen, dafür aber weniger Praxis. Ist dies nicht eine erhebliche Schwäche des juristischen Vorbereitungsdienstes? Einige Stimmen sprechen sogar von Wettbewerbsverzerrung. Wie beurteilen Sie das?

Nora Röhrken: Das ist auch aus meiner Sicht ein Problem des Systems. Ich sehe es kritisch, dass in den Prüfungsordnungen so getan wird, als würde man während der AG-Stunden ausreichend auf das Examen vorbereitet und könnte sich die Monate unmittelbar vor dem Examen auch noch mehrere Tage die Woche der Stationsarbeit widmen. Das ist zeitlich selbst für sehr fähige Juristinnen und Juristen schwierig. Insgesamt befürworte ich hier eine Umgestaltung anhand neuer Erkenntnisse aus der Lernforschung. Das muss nicht automatisch bedeuten, dass das Niveau sinkt.

Klingenberg: Bleiben wir kurz beim Thema Zweites Staatsexamen. Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Nora Röhrken: Lernstrategien sind, denke ich, etwas sehr Individuelles, was man für sich im Laufe des Studiums und Referendariats herausfinden muss. Ein oft vernachlässigter und unterschätzter Punkt ist meines Erachtens auch nicht das Lernen, sondern das Verarbeiten des Gelernten in den Pausen. Daher empfehle ich unbedingt ausreichend lange und häufige Ruhephasen, Sport und schöne Aktivitäten einzuplanen. Es ist dabei vollkommen nebensächlich, ob man Yoga macht, Laufen geht, sich in die Sauna legt, einen Berg besteigt oder ein Hörbuch hört. Ein wichtiger Faktor bei alledem ist zudem ausreichend Schlaf!

Klingenberg: Wenn Sie nun auf Ihren juristischen Vorbereitungsdienst zurückblicken, was würden Sie sagen, was hat Ihnen bei der juristischen Ausbildung besonders gut gefallen und wo hätten Sie sich im Nachhinein als Rechtsreferendarin mit Blick auf Ihren Berufseinstieg vielleicht etwas mehr gewünscht?

Nora Röhrken: Ich fand die Arbeit in den Stationen ausnahmslos spannend. Klar, der bzw. die ein:e oder andere Ausbilder:in hat sich mehr bemüht, mir etwas zu erklären oder mir etwas zu zeigen, aber im Großen und Ganzen war das eine Zeit, die ich nicht missen möchte. Insgesamt wäre ein stärkerer Fokus weg von der Justiz hin zu anderen Themen aus der anwaltlichen Beratungspraxis z.B. gut. Auch die AG-Leiter:innen und Korrektorinnen bzw. Korrektoren sind häufig in der Justiz tätig, die meisten Juristinnen und Juristen werden aber nicht in die Justiz gehen.

Mit Blick auf den Berufseinstieg haben mir vor allem die Anwaltsstation und die Wahlstation bei einem Legal Tech Start-Up weitergeholfen. In den Anwaltsstationen konnte ich mein kartellrechtliches Fachwissen vertiefen und bei dem Start-Up habe ich die Arbeit in einem Unternehmen kennengelernt.

Klingenberg: Ein Thema, das in der juristischen Ausbildung, sei es an der Universität, aber vor allem auch während des Referendariats oftmals zu kurz kommt, sind die sog. Schlüsselqualifikationen. Was meinen Sie, wieso sollte sich ein:e angehende:r Jurist:in bereits frühzeitig mit Soft Skills auseinandersetzen?

Nora Röhrken: Soft Skills kommen in der Ausbildung oft zu kurz, sind aber im Berufsalltag extrem wichtig. Eine überzeugende juristische Lösung zu einem bestimmten Problem ist das eine; aber es geht in der Realität auch darum, das Gegenüber zu überzeugen oder die Lösung in einer anderen Sprache zu vermitteln, oder darauf aufbauend eine langfristige Strategie etwa für ein Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Das macht übrigens für mich einen großen Reiz bei der Arbeit als Unternehmensjuristin aus. Welche Softskills sinnvoll sind, lässt sich wohl nicht allgemeingültig beantworten. Hier sollte man individuell schauen, was für einen persönlich besonders relevant ist, wo vielleicht Schwächen liegen und was einen besonders interessiert.

Klingenberg: Heute sind Sie Legal Counsel bei der Mercedes-Benz Group AG. Was hat Sie dazu bewogen Unternehmensjuristin zu werden und nicht klassisch Rechtsanwältin, zum Beispiel bei einer Großkanzlei?

Nora Röhrken: Ich wusste schon nach meiner Zeit in London, dass ich im Kartellrecht arbeiten möchte. Da gibt es eine ganze Reihe Möglichkeiten: insbesondere Kanzlei, Behörde und Unternehmen. Ich habe mich dann für einen Einstieg bei Mercedes-Benz entschieden, weil ich das Thema Mobilität spannend finde. In den nächsten Jahren stehen uns große Herausforderungen und Umwälzungen durch die Digitalisierung und den Klimawandel bevor. Insofern bin ich bei Mercedes-Benz mit der Transformation hin zur Elektromobilität an der richtigen Stelle. Im Kartellrecht steht man zudem mit fast allen Konzernbereichen im Dialog und bekommt bereits heute ein Gefühl dafür, mit welchen Autos wir morgen fahren und welche Innovationen es dann vielleicht gibt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch ganz klar die Work-Life-Balance. Als Unternehmensjuristin habe ich eine spannende Arbeit mit interessanten Herausforderungen und kann mich abends trotzdem meinen Hobbies und privaten Interessen widmen.

Klingenberg: Was genau sind die Aufgaben einer Unternehmensjuristin bei einem Unternehmen wie der Mercedes-Benz Group AG?

Nora Röhrken: Mein Team ist für die Kartellrechtsberatung, ausgenommen Kartellschadensersatz, im Konzern zuständig. Dabei sind wir regional auf Deutschland und die EU beschränkt. Für die übrigen Regionen gibt es ein spezialisiertes Kartellrechts-Team. Kartellrechtsberatung bedeutet, dass sich Kolleginnen und Kollegen aus sämtlichen Abteilungen mit ihren Rechtsfragen zum Kartellrecht an uns wenden. Wir sind aber auch für die kartellrechtliche Betreuung größerer Projekte, teilweise unter Einschaltung externer Kanzleien, zuständig und koordinieren die Zusammenarbeit mit Behörden.

Klingenberg: Die Mercedes-Benz Group AG nimmt Referendarinnen und Referendare zur Ausbildung an. Wie gestaltet sich dort die juristische Ausbildung? Was ist den Einzelausbilderinnen und -ausbildern besonders wichtig, was ist ihnen vielleicht weniger wichtig?

Nora Röhrken: Die Ausbildung wird in den einzelnen Teams und Abteilungen gesteuert und unterscheidet sich daher sehr stark je nach Fachbereich. Bei Interesse an einer Station bei Mercedes-Benz empfehle ich konkret Ausschau nach Stellenanzeigen auf den einschlägigen Portalen oder unserer Karriere-Website zu halten.

Mercedes-Benz stellt kontinuierlich Referendarinnen und Referendare ein. Stellenanzeigen finden sich z.B. unter https://group.mercedes-benz.com/karriere/jobsuche/.

Klingenberg: Möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern abschließend noch etwas auf den Weg geben?

Nora Röhrken: Das Referendariat bietet die einzigartige Chance, sich verschiedene Berufsbilder anzusehen und vielleicht auch die ein oder andere ungewöhnliche Erfahrung zu sammeln. Das sollte man unbedingt nutzen und sich rechtzeitig darum kümmern, denn die spannendsten Stationen sind oft schnell vergeben. Mit Blick auf die Prüfungen hat mich der Gedanke an das Ende der letzten Prüfung und das befreiende Gefühl danach motiviert – und die Aussicht auf eine große Bandbreite an beruflichen Perspektiven, die einem dann offenstehen.

Vielen Dank für das Interview.